Der Geschäftsführer der ENERGIEALLIANZ Austria, Thomas Torda zur Ökostrom-Direktvermarktung
22.06.2023
EAA-Geschäftsführer Thomas Torda im Interview
Gemäß dem Motto "ENERGIEWENDE JETZT - GEMEINSAM MIT UNSEREN KUNDEN" leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung Österreichs. Einerseits bieten wir unseren Kunden eine CO2-freie Energiebelieferung an, andererseits vermarkten wir Ökostrom aus Erzeugungsanlagen in gesamt Österreich. Thomas Torda, Geschäftsführer der ENERGIEALLIANZ Austria erklärt dazu: „Wir bieten allen Betreibern von Ökostromanlagen sehr attraktive Möglichkeiten, ihren grünen Strom am freien Markt zu verkaufen. Eine Win-win-Situation für beide Seiten.”
Die professionelle Ökostromvermarktung richtet sich dabei an Betreiber von Windkraftanlagen, PV-Anlagen, Wasserkraftwerken und Biomasseanlagen, bei denen die Förderung bereits ausgelaufen ist. Aber auch für Betreiber jüngerer Anlagen, bei denen ein Förderanspruch noch besteht und die verordneten Einspeisetarife derzeit unter den am freien Markt erzielbaren Erlösen liegen, bieten wir sehr attraktive Vermarktungsmodelle an. Darüber hinaus unterstützen wir Anlagenbetreiber auch beim Marktprämienmodell nach dem EAG. Das Modell gewährleistet betriebswirtschaftliche Sicherheit. Denn bei niedrigen Strompreisen werden Differenzen zwischen den jeweiligen Produktionskosten von Ökostromanlagen und dem durchschnittlichen Marktpreis ausgeglichen. Dabei tritt unser Tochterunternehmen NATURKRAFT als Direktvermarkter auf.
Professionelle Ökostromvermarktung
NATURKRAFT übernimmt alle Aufgaben der Stromvermarktung und bietet maßgeschneiderte Preisvarianten je nach Risikobereitschaft des Erzeugers an. Darüber hinaus regeln und steuern wir Ökostromanlagen und vergüten den Erzeugern die anfallende Ausfallarbeit. Als spezielles Service erhalten Betreiber von Ökostromanlagen energiewirtschaftliche Analysen und ein Monitoring der Marktentwicklung.
„Durch unser langjähriges Know-how in der Vermarktung von elektrischer Energie aus Ökostrom leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende“, so Thomas Torda abschließend.
