29.12.2023
Tipp 1: Mit Deckel kochen
Wer beim Kochen geschlossene Deckel verwendet, spart bis zu einem Drittel Energie gegenüber offenen Töpfen. Deckel halten die Wärme im Topf und ermöglichen ein schnelleres Garen bei niedrigerer Hitze. Dies ist besonders effizient bei Gerichten, bei denen die Feuchtigkeit im Topf bleiben soll, wie Eier, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Schmorgerichte.
Tipp 2: Kleinere Küchengeräte verwenden
Größere Geräte verbrauchen mehr Energie. Ein kleiner Toaster statt eines ganzen Backofens und ein handlicher Mixer statt einer großen Küchenmaschine können Energie sparen. Herdplatten sind energieeffizienter als Backöfen, da sie die Wärme direkter abgeben.
Tipp 3: Effizient kühlen
Stellen Sie die Kühl-Gefrierkombination an einen kühlen Ort, nicht in die Sonne und nicht in die Nähe des Backofens. Lassen Sie die Kühlschranktür nie länger als nötig geöffnet und befüllen Sie den Kühlschrank optimal zu etwa zwei Drittel. Eine Innentemperatur von 6 bis 7°C ist ausreichend. Vermeiden Sie es, warme Lebensmittel in den Kühlschrank zu stellen, sondern warten Sie, bis sie Zimmertemperatur erreicht haben.
Tipp 4: Sparsam mit dem Geschirrspüler umgehen
Spülen von Hand ist teurer als der Geschirrspüler. Füllen Sie den Geschirrspüler immer voll, aber nicht zu voll, um Kontakt zwischen den Geschirrteilen zu vermeiden. Sparprogramme nutzen, regelmäßig Salz nachfüllen und auf das Vorspülen verzichten, da es unnötig Zeit und Energie kostet.
Tipp 5: Küchengeräte pflegen
Eine Eisschicht im Gefrierfach, Kalkablagerungen im Wasserkocher und Essensreste in der Mikrowelle sind nicht nur unhygienisch, sondern auch Stromfresser. Schon eine 5 Millimeter dicke Eisschicht erhöht den Stromverbrauch im Gefrierfach um 30 Prozent. Saubere Küchengeräte - innen wie außen - helfen also, den Energieverbrauch zu senken.