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Erneuerbares-Gas-Gesetz verabschiedet

22.02.2024

Quoten für Einspeisung von Biogas beschlossen

Nach langer Verzögerung hat die Regierung am 21. Februar 2024 das Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG) verabschiedet. Ziel ist es, Gasversorger schrittweise zu verpflichten, Erdgas durch festgelegte Biogas-Quoten zu ersetzen. Dafür benötigt die türkis-grüne Regierung im Nationalrat eine Zweidrittelmehrheit.

Bis 2030 sollen jährlich mindestens 7,5 Terawattstunden Biogas ins Gasnetz eingespeist werden, mit einem schrittweisen Anstieg der Quoten ab 2024. Dies soll 4,2 Millionen Tonnen CO2 einsparen und die Abhängigkeit von russischem Gas verringern.

Die Strafzahlungen bei Nichterfüllung der Quoten wurden auf 15 Cent pro fehlender Kilowattstunde gesenkt (ursprünglich 18 Cent). Die Einnahmen sollen in den Bau von Biogasanlagen und Anlagen zur Produktion von erneuerbarem Wasserstoff fließen.

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