18.08.2016
NATURKRAFT hat sich zum Ziel gesetzt, Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen (Wasser, Wind, Biomasse, Erdwärme, Sonne etc.) an Kunden zu liefern. Die Herkunft der elektrischen Energie sowie die damit verbundenen Umweltauswirkungen werden jährlich vom TÜV AUSTRIA geprüft und mittels Zertifikat bestätigt. Damit Konsumenten, Unternehmen, Städte und Gemeinden die Sicherheit haben, dass der von ihnen bezogene Ökostrom ressourcenschonend und nachhaltig in Österreich produziert wird, prüft TÜV AUSTRIA die Bezugsquellen von NATURKRAFT. Wenn feststeht, dass der Strom aus den zugesicherten erneuerbaren Quellen kommt, erhält NATURKRAFT eine entsprechende Bestätigung vom TÜV AUSTRIA.
NATURKRAFT-Geschäftsführer Leopold Wanzenböck: „Mit unseren NATURKRAFT-Produkten und -Dienstleistungen forcieren wir die Erzeugung elektrischer Energie aus erneuerbaren Energieträgern. Die Nutzung der österreichischen Wasserkraft spielt dabei eine wesentliche Rolle. Mit dem Umstieg auf grünen Strom können Kunden von NATURKRAFT einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nutzung natürlicher Ressourcen leisten. Die Bestätigung durch TÜV AUSTRIA ist eine unverzichtbare Voraussetzung für NATUR-KRAFT, damit einzelne NATURKRAFT-Produkte vom Lebensministerium mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurden.“
Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA-Gruppe: „Damit Strom nach seiner Herkunft identifizierbar ist, hat der Gesetzgeber alle Endkundenlieferanten verpflichtet, ein lückenloses Nachweissystem für Energiequellen aufzubauen. NATURKRAFT bietet über das vorgeschriebene Nachweissystem hinaus zusätzliche Transparenz: Wir prüfen im Auftrag von NATURKRAFT, ob für die verkaufte Menge Strom ausreichend Herkunftsnachweise für Ökostrom vorhanden sind. Die Prüfung durch TÜV AUSTRIA gibt dem Endkunden also die endgültige Sicherheit, dem "Stromsee" nur nachhaltig und ökologisch erzeugten Strom entnommen zu haben.“
TÜV AUSTRIA kontrolliert die Herkunft des Stroms über den Herkunftsnachweis, der in die Stromnachweisdatenbank eingebracht werden muss (Labeling). Das ist wichtig: Denn Ökostrom kann nur dann als solcher verkauft werden, wenn der Herkunftsnachweis an den Energielieferanten übertragen wird. So bleibt der Strom einer Quelle zuordenbar. Bei Lieferung des Ökostroms an den Endkunden wird der Herkunftsnachweis für das Labeling, also die Stromkennzeichnung, entwertet. Damit schließt sich der Kreis zum Kunden, der seinen Energielieferanten neben ökonomischen nun auch nach ökologischen Kriterien auswählen kann. Die Prüfung der Herkunftsnachweise stellt zudem sicher, dass nicht mehr Ökostrom verkauft als produziert wird.
Ab 1.1.2017 werden alle österreichischen Standorte der TÜV AUSTRIA-Gruppe, mit einem jährlichen Strombedarf von insgesamt 1.600.000 kWh, mit Ökostrom aus Österreich von NATURKRAFT beliefert.